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ALTERNATIVE SCHULE

Bildung ist eines der wichtigsten Anliegen im Kampf für Kinderrechte. Leider müssen wir feststellen, dass die Lage für Kinder in Togo, vor für die auf der Straße, nicht besonders gut ist. Paradoxerweise hat sich dieser Zustand in einer Zeit verschärft, in der die Gesetzeslage eigentlich große Fortschritte bei der Förderung des Rechts auf Bildung und Gesundheit macht.

Viele Straßenkinder sind völlig isoliert von sozialen Bezugspunkten. Deswegen rutschen sie durch das System, das in Togo eigentlich jedem Kind eine kostenlose Grundschulbildung ermöglichen soll. Bildung, ob in einem formalen oder informellen System, ermöglicht es jedoch Kindern, sich intellektuell, physisch, emotional, sozial, moralisch und religiös zu entwickeln. Die Schule ist ein Ort an dem Kinder soziales Miteinander, Autonomie und Anpassungsfähigkeit lernen. Doch den Kindern, die auf der Straße leben, fehlt dieser Ort der Sozialisierung.

Aus diesem Grund haben wir für Kinder, die in Togo auf der Straße leben, das Projekt "Alternative Schule" entwickelt.



Seit 2015 hat dieses Projekt mehr als 600 Kinder pro Jahr in den verschiedenen Zentren mit Wissen und Fähigkeiten ausgestattet. Pädagogen begleiten den Lernprozess der Kinder mit Unterrichtsmethoden, die an ihren Kontext und ihre Lebenssituation angepasst sind.

Ziel des Projekts ist es, einen alternativen Bildungsmechanismus zu schaffen, um die soziale Integration von Straßenkindern zu fördern.

Es ermöglicht den Kindern Zugang zu Bildung im Einklang mit den Zielen der nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen und die Erfüllung der Anforderungen der nationalen Strategie zum Schutz von Straßenkindern in Togo.

Im Rahmen dieses Projekts werden unterschiedliche Aktionen durchgeführt: